Finden Sie heraus, was Ihre Mitarbeiter wirklich denken!
Wie nehmen mich meine Mitarbeiter als Arbeitgeber wahr? Wo ist Optimierungspotenzial und an welchen Punkten kann ich ansetzen, um mich langfristig als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren? – Antworten auf diese Fragen liefert eine Mitarbeiterbefragung.
Jeder Mitarbeiter hat eine Stimme, doch diese wird nicht immer gehört. Wenn sich Mitarbeiter unbeachtet, nicht geschätzt oder übersehen fühlen, sehen sie sich anderweitig nach neuen Möglichkeiten um.
Bei der Mitarbeiterbefragung werden Informationen über Einstellungen, Werte, Bedürfnisse und Erwartungen der Beschäftigten systematisch gewonnen. Die Mitarbeiterbefragung gilt als ein äußerst sensibles und wichtiges personalwirtschaftiches Instrument.
Ein großer Schritt in Richtung Verbesserung
Für die meisten Friseur Unternehmer ist eine Befragung ihrer Mitarbeiter ein großer Schritt Richtung Verbesserung – sicherlich auch immer verbunden mit Neugier und Respekt vor kritischen Ergebnissen: Missstände könnten aufgedeckt werden, Chefs oder auch Führungskräfte könnten schlechte Bewertungen erhalten oder die Erwartungen der Mitarbeiter an das Follow-Up der Befragung könnten so hoch sein, dass diese kaum zu erfüllen sind. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass ja auch ein positives Feedback seitens des Mitarbeiters in Erfahrung gebracht werden kann.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Befragung, so gut wie möglich, von der Zielsetzung bis hin zur Durchführung vorzubereiten ist. Es ist ärgerlich, wenn man sich mutig der Bewertung seiner Mitarbeiter stellt, die Befragung jedoch nicht den gewünschten Erfolg bringt.
Welches Ziel verfolge ich und welche Art der Befragung passt zu mir und meinem Unternehmen?
Dabei ist die Bandbreite der Ziele einer Mitarbeiterbefragung sehr groß: Der Einsatz einer Mitarbeiterbefragung soll das Betriebsklima und die Führung im Unternehmen verbessern. Welche Art der Befragung sich in der Praxis am besten anbietet, hängt vom Unternehmen ab. Wir von Concivitas Consult favorisieren die Online-Befragung. Dies spart Kosten bei der Durchführung und hat zudem den Vorteil der schnellen Abwicklung. Die Fragebögen sind mobile-optimiert und erlauben die Beantwortung auf allen Geräten. Das heißt also, die Mitarbeiter können die Online-Befragung auf dem Smartphone, Tablet, Laptop oder normalen PC und Mac beantworten.
Die Vorteile einer Online-Befragung
Die Durchführung einer Online Befragung bietet viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden:
• schnelle Realisierung und Durchführung der Umfrageprojekte
• besonders kostengünstige Befragungsmethode
• Die Ergebnisse der Online-Befragung sind schon während der Erhebung einsehbar.
• Bei der Online-Befragung kann der Teilnehmer selbst bestimmen, wann er an der Befragung teilnehmen möchte.
• keine Übertragungs-/Eingabefehler, da die Daten bereits digital eingegeben werden
Die ersten Schritte
1. Schritt: Ziele festlegen
Legen Sie fest, was genau Sie mit der Mitarbeiterbefragung erreichen wollen. Ist das Ziel einmal formuliert, muss geklärt werden wer, wann, wozu (Führungskräfte, Mitarbeiter, Auszubildende) befragt werden soll und wer für die weiteren Schritte verantwortlich ist.
Tipp: Misstrauen durch Infragestellen der Anonymität
Bei der Beantwortung einer Mitarbeiterbefragung ist für die Mitarbeiter ausschlaggebend, ob die Anonymität ihrer Antworten gewährleistet wird. Zweifel daran, ob der Saloninhaber Rückschlüsse auf einzelne Personen ziehen kann, sind ein absoluter Hemmungsfaktor. Denken Sie darüber nach, einen externen Dienstleister in Anspruch zu nehmen. So wird die Glaubwürdigkeit und Objektivität der Mitarbeiterbefragung garantiert.
2. Schritt: Befragungszeitraum wählen
Der Befragungszeitraum muss sorgfältig gewählt werden. Vermeiden Sie eine Befragung zu beliebten Urlaubszeiten oder in wirtschaftlich unruhigen Zeiten.
3. Schritt: Fragebogen erstellen
Das A und O der Mitarbeiterbefragung ist die Gestaltung des Fragenkataloges. Welche Fragen gestellt werden, richtet sich natürlich nach den Zielen, die mit der Mitarbeiterbefragung verfolgt werden. Gerade dann, wenn Sie zum ersten Mal eine Mitarbeiterbefragung durchführen, liegt es
nahe, thematisch umfassend vorzugehen, um einen generellen Eindruck von der
Situation im Team zu gewinnen. Denken Sie daran, dass Sie die Mitarbeiter nicht mit zu vielen Fragen bombardieren, d. h. der Fragebogen sollte nicht zu umfangreich sein und sich auf das Wesentliche reduzieren.
4. Schritt: Vorbereitungen treffen – Befragungsmarketing
Um eine repräsentative Anzahl an Teilnehmern zu erhalten, ist ein professionelles Befragungsmarketing unabdingbar. Die Mitarbeiter müssen rechtzeitig und umfassend über die bevorstehende Befragung informiert werden. Stellen Sie hierbei sicher, dass Sie Ihrer Belegschaft die Gründe und Ziele der Befragung erklären. Den Mitarbeitern muss die Wichtigkeit ihrer Teilnahme verdeutlicht werden. Also: Kündigen Sie die Befragung und deren Sinnhaftigkeit an – via E-Mail, auf Teamsitzungen, im Intranet oder auf Plakaten in den Salons.
5. Schritt: Befragung durchführen
Der Fragebogen wird als Link per Mail an die Mitarbeiter versendet. Die Fragebögen sind mobile-optimiert und erlauben die Beantwortung auf allen Geräten. Das heißt also, die Mitarbeiter können die Online-Befragung auf dem Smartphone, Tablet, Laptop oder normalen PC und Mac beantworten.
6. Schritt: Ergebnisse auswerten
Wenn alle Mitarbeiter die Befragung online beantwortet haben, wird sie ausgewertet. Es kann bei
umfangreichen Fragebögen und komplexen Fragestellungen sinnvoll sein, die Ergebnisse in einer Grafik zusammenzufassen.
7. Schritt: Ergebnisse rückmelden
Nichts ärgert Ihre Mitarbeiter mehr, als das Gefühl, dass ihre Bewertung des Unternehmens nicht ernst genommen wird und keine Konsequenzen hieraus gezogen werden. Daher: Kommunizieren Sie die Ergebnisse transparent und zeitnah und leiten Sie konkrete Maßnahmen hieraus ab. Andernfalls werden sich aufgedeckte Missstände oder negative Stimmungen im Unternehmen verschlimmern und auch für die nächste Mitarbeiterbefragung stehen die Chancen schlecht, dass sich die Mitarbeiter noch einmal beteiligen.
8. Schritt: Maßnahmen planen
Wenn sich durch die Befragung ergibt, dass etwas geändert werden muss, dann werden die Änderungen in Angriff genommen, sonst wird die Befragung unglaubwürdig.
9. Schritt: Maßnahmen überprüfen
Wichtig ist es, den Erfolg der eingeführten Maßnahmen auch zu überprüfen.
Das Concivitas Consult Team unterstützt Sie gerne von Anfang bis zum Ende in der Umsetzung Ihrer Online-Mitarbeiterbefragung. Kontaktieren Sie uns ein und wir senden Ihnen einen Auszug von möglichen Fragen.
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Ein sehr interessanter Beitrag. Ich bin selber als Unternehmensberater tätig und werde diese Art des „Stimmungsbarometers“ bei meinen Mandanten einführen.
Zunächst freue ich mich, dass ich die meisten der von Ihnen genannten Punkte bereits implementiert habe.